ICH MÖCHTE MICH VORSTELLEN.
Was hat mich dazu bewegt, den Beruf zu erlernen und auszuüben?
Im Alter von 15 Jahren stand für mich fest- ich möchte Menschen in schweren Zeiten ihres Lebens Lebensfreude und Mut schenken. Während der Schulzeit habe ich an den Wochenenden im Wohnpark Zippendorf gearbeitet. Jedes Mal erfuhr ich Freude und Dankbarkeit in den Augen, Gesten und Worten der Senioren, wenn ich Sie bei der Körperpflege oder bei der Aufnahme der Mahlzeiten unterstützte. In den Gesprächen mit den Bewohnern des Pflegeheims erfuhr ich viel über deren Vergangenheit und Sie konnten mir Lebensweisheiten mit auf den Weg geben, die oft heute noch von großer Bedeutung sind.
3 Dinge, die ich aus meiner Ausbildungszeit nicht vergessen werde:
- Erfahrungen, was Teamgeist heißt: Wenn Bewohner einen hohen Pflegegrad haben oder versterben, erfuhr ich durch die Kollegen, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu unterstützen und sich über das Geschehene auszutauschen.
- Ohne Fleiß keine Erfolge: Um eine sehr gute Altenpflegerin zu sein, benötige ich theoretisches Hintergrundwissen, was in den 3 Ausbildungsjahren im hohen Maß vermittelt wird, was ich jedoch selbständig immer wieder lernen und wiederholen musste.
- Pflege heißt psychische und körperliche Hochleistung: Um im 3- Schicht- System bestehen zu können, musste ich auf eine gesunde Ernährung achten und mich körperlich durch Sport fit halten.

Name: Marit Paschke
Geburtsjahr: 1989
Beruf: Gesundheits- und Krankenpflegerin, Aus- und Fortbildungsbeauftragte im Wohnpark Zippendorf




